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Seit 1999 führt die Stadt Zürich im Zweijahresrhythmus repräsentative Bevölkerungsbefragungen durch. In einem fixen Teil werden Fragen zur Stadt Zürich als Wohn- und Lebensort sowie zur Beurteilung von Politik und Verwaltung erhoben. In einem variablen Teil wird ein ausgewähltes Thema vertieft untersucht. In der Befragung 2003 standen dabei Fragen zur Lebensqualität im Zentrum. In einer Sonderauswertung bildete L&S eine Reihe von Indizes zur Messung der Lebensqualität in verschiedenen Lebensbereichen und untersuchte Unterschiede und Einflussfaktoren der Lebensqualität der Bewohner/innen von Zürich.

Sekundäranalysen

"Lebensqualität" bezieht auf unterschiedliche Lebensbereiche (Wohnen, Freizeit, Arbeit, Gesundheit etc.) und umfasst sowohl objektive Bedingungen wie subjektive Zufriedenheiten. Entsprechend diesem mehrdimensionalen Konzept von Lebensqualität wurden in einem ersten Schritt neun Lebensbereiche detailliert dargestellt und in einem zweiten Schritt für jeden Lebensbereich ein Index für die objektiven Bedingungen und ein Index für das subjektive Wohlbefinden gebildet. Die Wohnlage, das Alter und sozioökonomische Faktoren beeinflussen sowohl die objektiven Lebensbedingungen wie das subjektive Wohlbefinden.

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