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Die schweizerische Ungleichheitsstruktur war und ist das Thema einer Vielzahl von Teilprojekten, die bis in die 1980er Jahre zurückreichen. Die folgende Übersicht enthält eine Auswahl von Projekten.

Sozialstrukturanalyse 1999/2000

Im Rahmen des ISSP werden in verschiedenen Ländern periodisch grosse, repräsentative Befragungen zu verschiedenen sozialwissenschaftlichen Themenstellungen durchgeführt. Im Jahr 1999 stand das Thema "Soziale Ungleichheit" auf dem Programm.

Der von der Leitung des ISSP-Programm vorgegebene Fragebogen zur Struktur und Wahrnehmung der Ungleichheit in den Untersuchungsländern wurde im Projekt auf eine Reihe weiterer, für die Schweiz besonders interessanter Fragestellungen erweitert. Aufgrund der Länge des Fragebogens wurde eine telefonische (rund 2000 Personen) mit einer schriftlichen Nachbefragung (rund 1250 Personen) kombiniert.

In der Auswertung wurde ausgehend von einer Beschreibung der Schweizer Ungleichheitsstruktur besonderes Augenmerk auf verschiedene Ungleichheitswahrnehmungen und ihre Verknüpfung mit der eigenen strukturellen Position gerichtet. Die Resultate der Studie sind im Buch "Soziale Ungleichheit in der Schweiz" 2003) dokumentiert.

Internationeler Vergleich

Ein weiteres Projekt befasste sich mit dem Vergleich von Ungleichheitsstruktuern und ihrer Wahrnehmung in verschiedenen Ländern. Siehe dazu den speziellen Eintrag zu diesem Projekt.

Ungleichheit und Altersvorsorge

Mittels Daten der Einkommens- und Verbrauchserhebung (heute: Haushalbsbudgeterhebunb) des Bundesamts für Statistik wurden Analysen zur Einkommenssituation der Haushalte und zu sozialen Unterschieden in der Altersvorsorge angestellt. Siehe dazu den speziellen Eintrag zu diesem Projekt.

 

 

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