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Auf der Grundlage von Daten der Volkszählungen 1970 bis 2000 untersucht die Studie den Wandel der schweizerischen Sozialstruktur in den Bereichen Bildung und Beruf. Besonderes Augenmerk gilt überdies der Frage nach Veränderungen in der Einbindung in das Erwerbssystem.

Zentrum-Peripherie-Ansatz

Die Untersuchung analysierte strukturelle Veränderungen in der Bildungsverteilung und im Erwerbssystem seit den 1970er Jahren. Dabei wurde ein wesentlicher Mangel vieler konventioneller Sozialstrukturanalysen vermieden, die sich in der Regel auf die erwerbstätige Bevölkerung beschränken und damit eine wesentliche Dimension des aktuellen strukturellen Wandels vernachlässigen – die Tatsache nämlich, dass grosse Teile der Bevölkerung nicht (mehr) direkt in die Erwerbstätigkeit eingebunden sind. Vor diesem Hintergrund wurde von einem Zentrum-Peripherie-Ansatz ausgegangen, der den Rahmen für die Detailanalysen zu den Veränderungen im Bildungs- und Berufssystem abgab.

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